Aufgabe war es das im Jahr 1968 fertiggestellte Hochaus in Rorschach zu sanieren. Seit Bauabschluss wurde nur das nötigste geflickt und die sowohl die räumliche Aufteilung, als auch der Ausbaustandard genügten nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Zusätzlich sollte durch die Sanierung der Fassade und Fenster auch energietechnisch das beste rausgeholt werden.
Das Hochhaus mit 14 Stockwerken liegt an zentraler Lage am Rorschacher Bodenseeufer. Mit der Sanierung sollte das bestehen Gebäude vereinfacht werden und so trotz des markanten Bauvolumens besser in die obstbauliche Umgebung integriert werden. Damit ein möglichst lückenloser Dämmperimeter (Minergie-Standard) erreicht werden konnte, war eine Aussenwärmedämmung unumgänglich. So sah das Sanierungskonzept vor die bestehende Fassade grundlegend zu sanieren und die Pfosten-Riegelkonstruktion, die Fenster und die Beschattung zu ersetzen. Auch im Inneren des Gebäudes sollten Wohnungen, Gewerbeeinheiten, sowie die technischen Anlagen saniert und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Zusätzlich sollte im Zuge der Sanierung auch die Sicherheit mittels eines neuen Brandschutzkonzepts verbessert werden.